Donnerstag, 7. Mai 2009

The Wish, Father of Thoughts

Seifenblase Neulich hatte ich einen Gedanken, der mir sehr gut gefiel. Und wie das so ist mit Sachen, die man gut leiden kann, man gibt sie nicht mehr her. Und vernarrt sich in sie. Da sitzt man dann allein mit dem Gedanken und beginnt, ihn zu verschönern. Geht ganz einfach.

Einfach zum Gedanken ein Bild dazu nehmen. Ganz bunt. Kunterbunt. Allerschönste Farben. Und Geräusche addieren. Und ganz viel Gefühl, so richtig tiefe Gefühle. Am besten geht das mit Sehnsucht. Vieles und vor allem langes Sehnen. Ja!

Doch dann wird's meistens kritisch. Wenn Du nämlich den Gedanken zum Wunsch aufsteigen lässt und glaubst, das Ganze sei schon Wirklichkeit. Dann, ja dann, macht es häufig "Puff" (das Geräusch). Und es riecht nach Spüli.

Und dann ist nicht nur der Wunsch weg, sondern häufig auch der Gedanke. Weshalb man mit Gedanken vorsichtig sein muss. Ein Gedanke ist nur ein Gedanke (math., Gedanke = Gedanke). Aber das sag' mal dem Gedanken. Oder seinem Vater. Hilft nicht. Jedenfalls nicht immer.

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